arrière
Jörg
by Jörg

Die drei Hauptinseln

Wir als vierköpfige Familie haben uns wieder überlegt, um den ganzen Weihnachtsstress und der Kälte zu entfliehen, einfach in die Wärme zu fliegen. Natürlich gibt es da nicht nur die Seychellen zur Auswahl, sondern auch viele andere Destinationen. Doch die kleinen Inseln haben eine sehr gute Flugverbindung und sind im Vergleich zu den anderen Reisezielen relativ günstig. Noch dazu liegen sie sehr nahe am Äquator, was wettertechnisch sehr gut ist.

Unsere Reise begann mit einen Flug nach Dubai, wo wir in unserem Anschlussflug nach Mahé umstiegen. Dort startete auch schon das Abenteuer. Da wir 10 Tage zu Verfügung hatten, beschlossen wir die drei größten Inseln zu besichtigen. Unsere Rundreise startete aber nicht auf Mahé, wie man glauben mag, sondern auf der etwas kleineren Insel Praslin. Der Transfer zwischen den beiden Inseln erfolgte bei uns durch einen Inlandsflug. Ein Flug, der sein Geld wert ist. Man fliegt nur knapp über den Boden und bekommt daher eine tolle Sicht über das Meer und die wunderschönen Inseln, die dieses Land zu bieten hat.

In Praslin schliefen wir im Beach Villa Guesthouse. Die Unterkunft wird von einem Österreicher und seiner einheimischen Frau geleitet und ist sehr gemütlich.

Strand von unserer Unterkunft auf PraslineStrand von unserer Unterkunft auf Prasline

Noch dazu war diese direkt am Strand der Grand Anse und dieser war nahezu menschenleer. Wer die Einsamkeit liebt, ist an diesem Ort auf keinen Fall fehl am Platz. Zum Strand kann man nur sagen: bildhafthübsch.

Blick von der Terrasse unser Unterkunft auf  PraslineBlick von der Terrasse unser Unterkunft auf Prasline

Da es sich um eine Art Bucht handelt und es relativ flach hinein geht, war auch das Wasser dementsprechend warm. Stundenlang im Wasser treiben lassen und der Alltagstress unserer Familie war in nur wenigen Minuten wie weggeblasen. Da wir uns auch die Insel genauer anschauen wollten, ging es an einen Tag in den sehr nahegelegten und mit den Bus gut zu erreichenden Nationalpark Vallée de Mai.

Für jeden Abenteurer und Naturliebhaber ein Muss. Der doch recht hohe Eintrittspreis lässt überlegen, ob man sich das wirklich leisten soll, doch wir haben im Nachhinein keinem Cent nachgetrauert.

Vallée de mai, PraslinVallée de mai, Praslin

Per Fähre ging es auf die noch kleinere Insel La Digue. Dort sind Autos eine Seltenheit. Man kann mit dem Fahrrad alles problemlos erreichen. Daher haben wir uns gedacht, wir suchen uns ein recht zentrales Hotel, um jeden Tag einen anderen Strand anzuschauen. Deshalb fiel unsere Wahl auf das Chateau Saint Cloud. Wie gesagt ein Hotel mit zentraler Lage und einem Pool. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat, ist dass das Hotel ein eigenes Schildkrötengehege hat. Als wir einmal mit dem Rad unterwegs waren, wurden wir sogar von einer freilebenden Schildkröte überrascht.

Strand des Hotels auf MaheStrand des Hotels auf Mahe

Ein Erlebnis, welches uns nun wahrscheinlich ein ganzes Leben positiv in Erinnerung bleiben wird.

Unsere letzten vier Tage verbrachten wir dort, wo die Reise auch begonnen hatte: auf Mahé. Weil es für uns die letzten Sonnentage und die letzten freien Tage für längere Zeit sein werden, beschlossen wir die so gut wie möglich zu nutzen und es uns einfach gut gehen zu lassen. Das Hotel hieß Berjaya Beau Vallon Bay. Ein Hotel am dem wunderbaren Strand Beau Vallon, welcher sich über einige hundert Meter zieht.

Anders als auf Praslin ist hier etwas mehr los. Aber meiner Meinung nach ist das eine schöne Abwechslung.

Alles in allem war es ein sehr schöner, erholsamer und gut organisierter Urlaub. Ich kann die Organisation und generell die Seychellen absolut weiterempfehlen. Es ist dort einfach wie im Paradies!

Avez-vous trouvé ce carnet utile ?
Chargement...